Finanzierung: Entwickle Deine persönliche Gründungsfinanzierung!

Eine solide Finanzierung ist einer der zentralen Erfolgsfaktoren für jedes Start-up. Damit du von Anfang an voll durchstarten kannst und dir nicht vorzeitig die Puste ausgeht, haben wir hier alle Informationen und Tipps für dich.

Als erstes musst du herausfinden, wie viel Geld dein Start-up benötigen wird. Erstelle einen Kapitalbedarfsplan im Rahmen deiner Finanzplanung, um den Überblick über alle anfallenden Ausgaben zu behalten. Dabei solltest du Folgendes berücksichtigen: 

  • Kosten für die Gründung des Start-ups (Mindestkapital, Anmeldegebühren usw.)
  • Kosten für Investitionen (Büroausstattung, Maschinen, Marketing usw.)
  • Fixkosten (Miete, Gehälter usw.)
  • Privatkosten (Lebensunterhalt, Altersvorsorge, Versicherungen usw.)
  • Denke daran, dass es viele Monate dauern kann, bis dein Start-up kostendeckend arbeitet. Kalkuliere die Anlaufphase daher möglichst realistisch, um unvorhergesehene Liquiditätsengpässe zu vermeiden.

 Nun zu den verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten:

 

Ersparnisse:

Wenn du über ausreichend Eigenkapital verfügst, kannst du damit die Unternehmensgründung finanzieren. Denke dabei nicht nur an die direkten Ausgaben für das Unternehmen, sondern auch an deine persönlichen Ausgaben. Wenn du dein Start-up vollständig aus eigenen Ersparnissen finanzieren kannst, musst du keinen Kredit aufnehmen. Bedenke jedoch, dass du keine Reserven mehr hast, falls das Geld vorzeitig ausgeht. Außerdem könnten deine Chancen auf einen Kredit aufgrund mangelnder Bonität sinken, gerade wenn du ihn dringend benötigst.

 

Freunde und Familie:

Wenn du nur wenig Kapital für dein Start-up benötigst, kannst du auch Verwandte oder Freunde um finanzielle Unterstützung bitten. In der Regel verlangen sie keine Sicherheiten oder Zinsen. Bei finanziellen Engpässen lassen sich meist flexible Rückzahlungsvereinbarungen treffen.

 

Darlehen von Banken:

Dank der Niedrigzinsen ist das klassische Bankdarlehen seit Jahren ein attraktiver Finanzierungsweg für Gründer. Mit einem guten Businessplan und ausreichend Eigenkapital, das als finanzielle Sicherheit dient, kannst du einen Kredit erhalten. Je besser deine Bonität ist, desto günstigere Zinssätze und Tilgungsbedingungen bekommst du.

 

Öffentliche Fördermittel:

Förderprogramme bieten ebenfalls eine interessante Finanzierungsquelle für Start-ups. Die KfW und Investitionsbanken der Länder bieten häufig niedrige Zinsen, lange Laufzeiten und eine tilgungsfreie Startphase. Den Antrag auf Fördermittel kannst du über deine Hausbank stellen. Wenn du dich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbstständig machst, kannst du auch einen Gründerzuschuss bei der Bundesagentur für Arbeit beantragen.

 

Investoren und Business Angels:

Bei einem größeren Kapitalbedarf kann eine Unternehmensbeteiligung von Investoren die gewünschte finanzielle Unterstützung bringen. In diesem Fall erwirbt der Geldgeber Anteile an deinem Unternehmen und erhält ein Mitspracherecht. Im Gegensatz zu traditionellen Kreditgebern benötigen Investoren keine finanziellen Sicherheiten, sondern legen Wert auf einen überzeugenden Businessplan und eine vielversprechende Geschäftsidee. Ein Business Angel, oft ein erfahrener Unternehmer, kann ebenfalls eine Option sein. Sie unterstützen innovative Unternehmen in der Startphase finanziell, mit ihrem Know-how und ihrem Netzwerk.

 

Crowdfunding:

Crowdfunding hat für Gründer, die nach einer Finanzierung für ihr Start-up suchen, einen hohen Stellenwert. Du präsentierst deine Geschäftsidee oder dein Produkt auf speziellen Internetplattformen wie Companisto, Kickstarter oder Auxmoney, um dein Finanzierungsziel zu erreichen. Wenn deine Idee überzeugt, können Nutzer – je nach Crowdfunding-Modell – Geld spenden, Darlehen geben oder sich als Micro-Investoren an deinem Unternehmen beteiligen.

 

Mit diesen Finanzierungsmöglichkeiten stehen deine Chancen gut, das benötigte Startgeld für dein aufstrebendes Start-up zu erhalten. Starte jetzt durch und verwirkliche deine Geschäftsidee!

 

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Häufig gestellte Fragen

 

In unseren FAQs findest Du Antworten auf häufig gestellte Fragen zu unseren Angeboten und Dienstleistungen, sowie rund um unsere Lieblingsthema: Start-ups.

Wie finde ich heraus wie viel Kapital ich benötige?

Meist hast du dir darüber schon im Businessplan Gedanken gemacht. Als erstes solltest du herausfinden, wie viel Geld dein Start-up ungefähr benötigen wird, damit du die richtige Finanzierungsmöglichkeit auswählen kannst. Hierfür eignet sich ein Kapitalbedarfsplan im Rahmen deiner Finanzplanung. So behältst du den Überblick über alle anfallenden Ausgaben.

Welche Kosten fallen in der Regel an?

Zunächst fallen Kosten für die Gründung deines Start-ups an. Das impliziert unter anderem eine Anmeldegebühr und ein Mindestkapital. Des weiteren benötigst du Investitionskosten für Büroausstattung, Marketing und weiteres Equipment. Monatliche Fixkosten (Miete und Gehälter) und Privatkosten, wie Lebensunterhalt, Altersvorsorge und Versicherungen.

Was muss ich berücksichtigen?

Beachte, dass es Monate dauern kann, bis dein Start-up kostendeckend arbeitet. Kalkuliere die Anlaufphase daher möglichst realistisch, um unvorhergesehene Liquiditätsengpässe zu vermeiden.

Welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?

Wenn du über ausreichend Eigenkapital verfügst, kannst du mit deinen Ersparnissen die Firmengründung finanzieren. Ansonsten kannst du dein Umfeld, wie Freunde und Familie, nach finanzieller Unterstützung fragen. Ein ganz klassisches Bankdarlehen ist seit Niedrigzinsen ebenso ein attraktiver Finanzierungsweg. Auch Förderprogramme solltest du in Betracht ziehen. Falls du einen größeren Kapitalbedarf benötigst, kann eine Unternehmensbeteiligung von Investoren finanzielle Unterstützung bieten. Bei Crowdfunding präsentierst du deine Geschäftsidee auf einer speziellen Internetplattform, um so dein Finanzierungsziel zu erreichen.